Die Gruppen 2016

Die Gruppen können per Email an termine@kinderkulturkarawane.de gebucht werden.

Tiempos Nuevos Teatro | El Salvador

blog_fotoDie „Asociación Tiempos Nuevos Teatro“ (TNT) wurde 1993 gegründet, ein Jahr nach dem Ende des bewaffneten Konflikts in El Salvador, der 1980 begonnen hatte. Die ersten Mitglieder waren Menschen, die der Educación Popular verbunden waren, und die die Rückführung der Bevölkerung in die Gemeinden der sehr ländlichen Region von Chalatenango begleiteten.

Der Zugang zu Kultur ist ein Grundrecht, und künstlerisch – kreativer Ausdruck ist ein notwendiger Baustein für die emotionale und ganzheitliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Zudem ist dies auch in den Kinderrechten festgeschrieben. Ein wichtiges Ziel der Organisation war so von Anfang an, der Jugend – künstlerisch und spielerisch – neue Vorschläge und Lebensentwürfe anzubieten. Die Jugend in El Salvador hat wenig Zugang zu Bildung, Kultur und Arbeit und gilt gemeinhin als gewalttätig.

Für die Jugendlichen, die bei TNT engagiert sind, ist die Teilnahme an der KinderKulturKarawane eine einzigartige Gelegenheit, den eigenen Horizont zu erweitern und in einen kulturellen Austausch mit Gleichaltrigen in Europa zu gelangen. Gleichzeitig wird das Ansehen der Jugend insgesamt im eigenen Land gestärkt.

Zirkustheater
Die Gruppe wird für die KinderKulturKarawane ein 60-Minuten-Spektakel erarbeiten, das mit Theater, Jonglagen, Diabolo, Stelzen und Vertikaltuch-Akrobatik (wo es vom Raum her machbar ist) die Probleme der Jugend in El Salvador behandelt: Gewalt, Abwanderung, soziale Ausgrenzung.

weitere Informationen zu Tiempos Nuevos Teatro gibt es hier.

Zeitraum: 25.05. – 26.07.2016 | Personenzahl: 9 | Technik: Bühne 6×6, 2 Mikros (für Instrumente), CD-Player mit Verstärkeranlage, Grundlicht | Workshop: Stelzen, Break Dance, Jonglage, Vertikaltuch-Akrobatik (wo möglich), Theater und Trommeln. | Website: http://www.tnt.org.sv/DefaultTNT.php

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Tete Adehyemma Dance Theatre | Ghana

road_blog Tete Adehyemma heißt wörtlich übersetzt so viel wie „ehemalige Nachfahren der königlichen Familie“. Das „Tete Adehyemma Dance Theatre“ entstand 1996 in einem Community Youth Centre in Maamobi, einem Vorort von Accra, der Hauptstadt Ghanas. Entstanden ist dieses Community Centre 1990 in einem Pilotprojekt der „National Commission on Culture“, das von Frank Sam mit aufgebaut wurde. Ziel des Pilotprojektes war zum einen, die ghanaische Tradition des Trommelns und Tanzens vor allem bei Jugendlichen zu wahren. Zum anderen ging es in dem Pilotprogramm darum, auf die sozio-kulturellen Bedürfnisse von Jugendlichen vor allem in den ärmsten Stadtteilen einzugehen.
Frank Sam spürte schon sehr bald, dass Theaterarbeit sehr wohl soziale Veränderung bewirken kann, oder sie zumindest unterstützt. Für die Kinder und Jugendlichen war das Projekt in verschiedener Hinsicht wirksam: einerseits waren die Kulturarbeiter in dem Projekt echte Vorbilder. Sie entwickelten zudem mit ihnen die künstlerischen Talente, gaben ihnen Perspektiven und bewahrten sie vor dem Abrutschen ins kriminelle Milieu.

Ein wichtiger Teil ihrer Arbeit ist heute, mit Jugendlichen zu wichtigen gesellschaftlichen Problemen Stücke zu entwickeln, entweder in einem Community Centre oder auch in Schulen. Zwei dieser Produktionen hat die Gruppe für die KinderKulturKarawane überarbeitet

ABWEICHLER
Amina lebt in einem verarmten Dorf im nördlichen Teil von Ghana. Sie hat gerade die wichtige Abschlussprüfung „Basic School Certificate Exams“ abgelegt und wartet nun auf ihr Ergebnis. Das junge Mädchen träumt davon, die Schule fortzuführen, um später einen angesehenen Beruf ausüben zu können.
Ihre (älteren) Freunde jedoch haben sie alle viel Geld zur Verfügung. Sie überzeugen Amina, ihren Traum eine höhere Bildung zu erlangen, loszulassen und ihnen stattdessen in die Großstadt zu folgen.
Dort muss Amina aber feststellen, dass ihre Freunde zu einer Gruppe von Verbrechern gehören, die rituelle Morde gegen Geld begehen. Amina will sich nicht auf diese Geschäfte einzulassen. Doch es ist zu spät…

BY THE ROAD
Baafi hat zwar eine abgeschlossene Grundbildung, aber er kommt aus einer armen Familie in einem der ärmsten Vororte der ghanaischen Hauptstadt Accra. Für ihn heißt das: zuhause gibt es keine Perspektiven, seine Zukunft liegt in Europa.
Um genug Geld für seine Ausreise zu verdienen, arbeitet Baafi lange Zeit als Schuhputzer und hat eines Tages genug Geld für einen Pass und ein Ticket für die Überfahrt von Marokko nach Spanien in einem illegalen Boot.
Er schafft es zwar bis nach Marokko, aber kurz nach dem Ablegen des Bootes in Richtung Spanien werden alle von der marokkanischen Küstenwache verhaftet. Baafi muss fünf Jahre ins Gefängnis und wird dann in seine Heimat abgeschoben.
Baafi verliert den Glauben an sich und sein Leben. Er wird drogenabhängig und rutscht in die kriminelle Szene ab…

Mehr Informationen zu der Gruppe gibt es hier.

Zeitraum: 25.05. – 27.07.2016 | Personenzahl: 9 | Technik: Bühne 6m x 6m, 4 Mikros (für Instrumente) mit Verstärkeranlage, Grundlicht | Workshop: Trommeln, traditionelle Tänze |

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Kigamboni Community Centre | Tansania

Unbenannt-1Eine solidarische, unterstützende und kreative Welt ohne Armut – diese Vision vor Augen gründeten Festo, Rashid, Nassoro und George 2007 ein Gemeindezentrum in Kigamboni, einem Stadtteil von Dar es Salaam in Tansania. Die Vier litten in ihrer Kindheit selbst unter Armut, Misshandlung, Obdachlosigkeit und fehlenden Bildungschancen. Doch die Gemeinde half den jungen Männern, ihre Probleme zu überwinden. Deshalb beschlossen sie, der Kommune etwas zurückzugeben. Mit dem Ziel, Armut durch soziale und wirtschaftliche Entwicklung zu bekämpfen, bietet das Kigamboni Community Centre (KCC) seitdem kostenlose Schulbildung an. Die vielfältigen Talente von Kindern und Jugendlichen aus der Region werden gefördert, um ihre Chancen auf ein selbstständiges Leben zu erhöhen.

Den KCC-Initiatoren liegt die außerschulische Beschäftigung und Talentförderung sehr am Herzen. Oft werden die besonderen Begabungen der Kinder nicht erkannt und gefördert. KCC übernimmt diese Aufgabe und bietet mit der „Talent Academy“ ein breites Angebot am Nachmittag an. Die Aktivitäten bringen den Kindern Spaß, manchen eröffnen sich sogar neue Perspektiven wie etwa ein Berufseinstieg. Da immer mehr Ehrenamtliche ihre Fähigkeiten einbringen, kann das KCC das Angebot der Aktivitäten ständig erweitern.

Seit April diesen Jahres unterstützt die „Peter Ustinov Stiftung“ das KCC bei der Suche nach neuen Talenten. „Es ist wichtig den Kindern einen Zugang zum KCC zu verschaffen. Einige von ihnen kennen das KCC noch nicht, andere trauen sich nicht alleine bei uns vorbeizukommen oder bekommen von ihren Eltern keine Erlaubnis. Der Besuch in den Schulen bietet uns die Möglichkeit uns vorzustellen, den Kindern einen Eindruck von unseren Angeboten zu vermitteln und auch in Gesprächen auf die Ängste und Sorgen der Kinder einzugehen“, erklärt Nassoro die Idee der Schulbesuche.

Das Klima-Spektakel
Der KCC wird mit einer Produktion nach Europa kommen, die wieder viele Talente der Jugendlichen aus Tansania einbezieht: Theater wird mit Hiphop, Tanz, traditioneller Musik und Akrobatik gemischt. Das Thema der Produktion wird der Klimawandel sein.

Mehr Informationen zu der Gruppe gibt es hier.

Der KCC ist Teil des Projektes „creACTiv für Klimagerechtigkeit“ in Hamburg.

Zeitraum: 22.08. – 12.11.2016 | Personenzahl: 9 | Technik: Bühne 6m x 6m, 3 Mikros (für Instrumente), CD-Player mit Verstärkeranlage, Grundlicht | Workshop: Akrobatik, Trommeln, Hiphop | http://www.kccdar.com/

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Grupo Saber Viver | Brasilien

danzaDas Bildungszentrum Saber Viver wurde 1983 mit Unterstützung des Franziskaners Pater Beda durch die Bewohner der Ilha de Deus gegründet, mit dem Ziel über verschiedene Projekte die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern. „Saber Viver“ bedeutet auf Deutsch „wissen, wie man lebt“ und drückt aus, wie stark die Menschen dort ein Verlangen nach Wissen haben. Sie wollen ein besseres Leben führen jenseits von Armut, Kriminalität und Gewalt.
Viele der Projekte von „Saber Viver“ haben das Ziel, den Hunger dort zu bekämpfen und insgesamt ein besseres Leben zu ermöglichen. Andere sorgen für Nachhilfe in der Schule, um über eine bessere Bildung den Weg für die Kinder in eine bessere Zukunft zu eröffnen.

Ein wichtiger Bereich der Arbeit von „Saber Viver“ sind die kulturellen Angebote für die Jugendlichen, wie Kunst, Musik, Tanz und Theater. Auch dem Fußball kommt eine besondere Rolle bei Saber Viver zu. Die Tanzgruppe “Saber Viver Ilha de Deus” besteht aus Kindern und Jugendlichen der Gemeinde, die an Theater-, Tanz- und Kunstworkshops teilnehmen. Sie wurde in den 1990er Jahren gegründet mit dem Ziel, die extreme Armut der Menschen auf der Bühne zu zeigen. Die Kinder und Jugendlichen erzählen auf kreative Weise wie das tägliche Leben auf der „Gottes-Insel“ tatsächlich aussieht.

Die Gottesinsel ohne Müll
Die Bühnenproduktion der Gruppe verbindet Theater, Tanz und Musik. Sie handelt von dem Leben der Menschen auf der Insel Gottes, die seit mehr als 50 Jahren gegen die Verschmutzung der Flüsse und Mangroven kämpfen. Ein Leben voller Schwierigkeiten, in dem die Menschen jeden Tag überlegen, wie sie den nächsten Tag überleben können.
Die traditionellen Karnevalstänze der Region Pernambuco werden bei der Inszenierung ebenso herangezogen, wie Theater und Körpersprache.

Ausführliche Informationen gibt es hier.

Zeitraum: 28.08. – 06.11.2016 | Personenzahl: 9 | Technik: Bühne: 8m x 8m, 3 Mikrophone für Instrumente, CD-Player mit Verstärkeranlage, Grundlicht | Workshop: Tanz, Perkussion, Capoeira | Facebook: Centro-Educacional-Popular-Saber-Viver

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The Dreamcatchers | Indien

haithyDie AO Zora School ist eine kleine Dorfschule mit 100 Schülern in der Nähe von Bodhgaya, Bihar (eine der ärmsten Regionen Indiens). Die Schule dient außerdem 12 Waisen und Halbwaisen als Zuhause. Mit dieser Gruppe von Jungs, alle zwischen 8 und 19 Jahren alt, begann man 2009 Improvisationstheater zu machen. Ein sehr motivierter junger Lehrer, Vinod Kumar, wurde dabei als Theaterpädagoge ausgebildet.
Er arbeitete mit den Kindern weiter und so entstand die Theatergruppe „The Dreamcatchers“, die mittlerweile in den umliegenden Dörfern sehr bekannt ist.

Die Theatergruppe Dreamcatchers erarbeitet das ganze Jahr über Szenen und Stücke. Die lokalen Beziehungen und das Netzwerk der theaterbegeisterten Kinder Bodhgayas, dessen Unterstützung für das Fortbestehen der Gruppe nötig ist, erweitern sich stetig.

Durch Improvisation auf der Bühne verarbeiten Kinder häufig ihre Alltagserfahrungen, wie zum Beispiel Alkoholismus oder das große Müllproblem in Indien. Diese in Bihar akuten Themen werden dann zu zentralen Punkten in der Show. Auf der Bühne können die Jugendlichen kreative, phantasievolle Lösungen für Probleme finden.
Aber nicht nur Probleme werden thematisiert – immer wieder stehen hinduistische Götter auf der Bühne, oder die Bühne ist plötzlich voll von Bollywood Tänzern. So kann Theater als Ausdrucks- wie Reflexionsmittel zur Persönlichkeitsbildung beitragen.
Theater lässt die Barrieren des Kastensystems bröckeln, sowohl unter den Teilnehmenden als auch im Kontakt mit dem Publikum. Berührung mit den „Unberührbaren“ wird möglich. Auch der Unterschied zwischen Jungen und Mädchen, der in Indien eine große Rolle spielt, kann auf der Bühne vermindert werden, ohne kulturelle Werte dadurch anzugreifen. Kinder werden in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und erfahren Aufmerksamkeit und Zuwendung.

Die Haithy – Show
Lange Zeit lebten die Elefanten zufrieden in ihrem Dschungel, im Einklang mit allen anderen Wesen des Waldes. Doch das änderte sich eines Tages alles: Menschen mit lauten Maschinen rücken an und fällen Baum um Baum, bis nichts mehr übrig ist. Der nackte Boden ist der Erosion preisgegeben. Die Elemente (Erde, Feuer, Wasser, Luft) spielen verrückt und entfalten ihre zerstörerische Gewalt. Ein toter Elefant bleibt auf diesem „Schlachtfeld“ liegen.
Schließlich sind keine Elefanten mehr da. Die Mahuts, die menschlichen Hüter der Elefanten, auf die Suche nach ihren Freunden. Die besten Magier der Welt werden angesprochen, und sie bitten sogar Ganesha, den Elefantengott um Hilfe.  „Ihr müsst den Elefanten den Dschungel zurückgeben!“ ist die Lösung.  Alle stimmen zu, es gibt viel Gerede, Diskussionen, jeder weiß am besten, was zu tun ist. Aber nichts geschieht.
Bis die Mahuts plötzlich rufen: „Stop talking, start planting!“

Mehr Informationen über das Projekt gibt es hier.

The Dreamcatchers sind Teil des Projektes „creACTiv für Klimagerechtigkeit“ in Hamburg.

Zeitraum: 20.08 – 06.11.2016 | Personenzahl: 9 | Technik: Bühne 6m x 6m, CD-Player mit Verstärkeranlage, Grundlicht | Workshop: Bollywood, Theater |

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Diyar Dance Theatre | Palästina

diyar-danceFür das Diyar Dance Theatre nimmt der Erhalt des kulturellen Erbes Palästinas einen wichtigen Stellenwert ein. Tanz und Theater fördern die palästinensischen Jugendlichen in ihrer eigenen Identität und tragen zu ihrer mentalen und emotionalen Gesundheit bei. Das Diyar Dance Theatre bietet der Jugend eine Bühne, auf der sie lernen, sich selbst und ihre Gefühle auf positive Weise auszudrücken. Als Mittel des Ausdrucks werden Tanz und Theater zu Ventilen für jahrelang aufgestauten Frust über ein Leben hinter Mauern aus Beton. Probleme mit künstlerischen Mitteln zu lösen kann helfen Selbstverständnis und Selbstbewusstsein aufzubauen und zu fördern. Das Diyar Dance Theatre bietet Jugendlichen die Möglichkeit und Ausbildung sich für mehr Gerechtigkeit sowie die Gleichberechtigung von Mann und Frau einzusetzen und gibt ihnen so Mittel an die Hand, die stärker sind als Steine oder wütende Worte.
Durch das gemeinsame Erarbeiten eines Stücks lernen die Jugendlichen Teamarbeit und wie sie für eine gemeinsame Vision aktiv werden können. Die Arbeit verlangt Disziplin und das Verständnis vom Ganzen, das größer ist als die Summe seiner Teile.

Bildnisse der Angst
Dauer: 45 Minuten

Die (45-minütige) Bühnenperformance begibt sich auf eine Reise durch die Herzen und Köpfe palästinensischer KünstlerInnen, die ihrer gegenwärtigen Realität entfliehen und sich auf die Suche nach einer lebenswerter Existenz und Identität begeben. Die einzelnen KünstlerInnen lernen sich durchzusetzen, gegen die eigene innere aber auch äußere Wut und Vorurteile, um so gemeinsam mit den anderen über die Mauern der Unterdrückung hinauszuwachsen und die neu entdeckte Freiheit zu zelebrieren. Schauplätze des Stücks sind unterschiedliche palästinensische Städte, wie z.B. Bethlehem, Ramallah und Jenin, aber auch andere Länder wie Jordanien, Spanien, Deutschland, die Vereinigten Arabischen Emirate und die USA. Die ausgewählten Tänze zeigen unterschiedliche Formen der Angst: Angst vor Veränderung, Angst vor der Enthüllung des Selbst und Angst vor dem Alleinsein – Ängste, die allen Jugendlichen über kulturelle Grenzen hinweg gemein sind. Bildnisse der Angst ist das Ergebnis zahlreicher Diskussionen und Themen, die in Theater- und Leitungssitzungen innerhalb des künstlerischen und Leitungsteams des Diyar Dance Theatre aufkamen. Gedanken und Ideen wurden gesammelt und schließlich in ein Bewegungs- und Tanztheaterstück umgesetzt, welches von den Darstellern und Tänzern selbst erzählt

Tanz-Theater
Für die KinderKulturKarawane werden die Jugendlichen eine Performance entwickeln, die tradionelle Tänze mit modernen verbindet und mit Theater.

Mehr Informationen sind hier zu finden.

Zeitraum: 18.09. – 30.10.2016 | Personenzahl: 9 | Technik: Bühne 8m x 8m, CD-Player mit Verstärker, Grundlicht | Workshop: Tanz | Facebook: https://www.facebook.com/diyardancetheatre/

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